Mit ihrem von der internationalen Presse in den höchsten Tönen bejubelten Debütalbum “Worrisome Heart” eroberte die junge amerikanische Sängerin und Songschmiedin Melody Gardot 2008 im Sturm auch das deutsche Publikum. Damals hatte ihr nach einem Unfall ein Arzt dazu geraten, Musiktherapie zur Rekonvaleszenz zu nutzen. Melody Gardot begann zu komponieren, nahm eine erste EP auf und schließlich ihr Debütalbum. Sie war kein fanatischer Musikkenner, doch sie wusste, wie die Arrangements ihrer eigenen Songs am Ende klingen sollen. Eine stimmliche Präsenz voller Leidenschaft und Intensität, makellos intoniert aber so lasziv und zart dahingehaucht, dass man über die künstlerische Reife staunt, die man der damals erst Anfang Zwanzigjährigen kaum zugetraut hätte.

Obwohl sie auf “Worrisome Heart” mit einer erweiterten Instrumentation und zusätzlichen Tonfarben aufwartete, sind die Arrangements stets darauf ausgerichtet, die intime Fragilität ihrer Stimme und Lyrics ins richtige Licht zu rücken. Begleitet wurde sie bei der Einspielung der zehn durchweg selbst verfaßten Songs von “Worrisome Heart” u.a. von Gitarrist Jef Lee Johnson (Billy Joel, George Duke, Aretha Franklin, David Sandborn), Keyboarder Joel Bryant (Aretha Franklin, Harry Connick Jr.) und Trompeter Matt Cappy (Jill Scott, Kirk Franklin).

Tracklist:

A1 Worrisome Heart
A2 All That I Need Is Love
A3 Gone     
A4 Sweet Memory        
A5 Some Lessons   
B1 Quiet Fire          
B2 One Day                           
B3 Love Me Like A River Does   
B4 Goodnite                              
B5 Twilight